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„12 Years a Slave“ unter den Oscar-Nominierungen

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Am 2. März 2014 wird in Hollywood der Oscar verliehen.

Das Sklavendrama „12 Years a Slave“ geht beim Rennen um die begehrte Filmtrophäe gleich neunmal an den Start und zählt damit zu den Favoriten unter den Oscar Nominierungen der diesjährigen Verleihung.

„American Hustle“ und „Gravity“ werden ebenfalls nominiert und gelten als heisse Kandidaten auf der Oscar Verleihung 2014.

Sklavendrama „12 Years a Slave“ – neunmal für Oscar nominiert

In insgesamt neun Kategorien geht „12 Years a Slave“ ins Rennen. Das Drama ist unter anderem nominiert in den Kategorien „bester Film“ und „beste Regie“. Chiwetel Ejiofor ist als „bester Hauptdarsteller“ nominiert, der deutsch-irische Schauspieler Michael Fassbender als „bester Nebendarsteller“ und für die Regie geht Steve McQueen an den Start. In der Kategorie „bestes adaptiertes Drehbuch“ ist das Drama ebenfalls gesetzt.

„American Hustle“ und „Gravity“ führen das Feld an

Einzig die beiden Streifen „American Hustle“ und „Gravity“ können „12 Years a Slave“ toppen. Beide erhalten jeweils zehn Academy-Award-Nominierungen.

„American Hustle“ von David O. Russell ist unter anderem in den Kategorien bester Film, Amy Adams als beste Hauptdarstellerin und Bradley Cooper als bester Hauptdarsteller nominiert. Demnach sind „American Hustle“ (Regie: David O. Russell) sowie „Gravity“ (Regie: Alfonso Cuaron) die Favoriten für die Oscar-Nacht 2014.

Aber dicht gefolgt von „12 Years A Slave“ sowie „The Wolf Of Wall Street“ mit sechs und „Nebraska“ mit insgesamt fünf Nominierungen.

Starke Konkurrenz un den Oscar 2014

Auch wenn „12 Years a Slave“ anfang dieser Woche bei den Golden Globes 2014 bereits eine gute Grundlage schaffte – das Sklavendrama gewann unter anderem den Globe für das beste Filmdrama – so ist er bei den Oscar-Verleihungen zumindest in der Kategorie „bester Film“ mit starken Konkurrenten im Ring.

Denn neben „American Hustle“ sind auch das Roaddrama „Nebraska“ sowie „Captain Philips“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle nominiert.

Deutsch Filme und Schauspieler gehen leer aus

In der Kategorie „Bester ausländischer Film“ wurden in diesem Jahr leider weder „Die Wand“ mit Martina Gedeck, noch das Stasi-Drama „Zwei Leben“ berücksichtigt. Obwohl der Film von Regisseur Georg Maas zu den erfolgversprechendsten Anwärtern in der Sparte „bester nicht-englischsprachiger Film“ zählte, wurde er nicht berücksichtigt.

Stattdessen erhielten „La Grande Bellezza – Die große Schönheit“ (Italien), „The Grandmaster“ (Hong Kong), „Die Jagd“ (Dänemark), „The Missing Picture“ (Kambodscha), „Omar“ (Palästina) und „The Broken Circle Breakdown“ (Belgien) eine Chance auf die begehrte Auszeichnung.

Oscar für beste Darsteller: Ausnahmslos Favoriten am Start

Die Kategorie „beste Hauptdarstellerinnen“ wird von Cate Blanchett („Blue Jasmine“) und Meryl Streep („August: Osage County“) angeführt. Hier wird mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen gerechnet, Ausgang ungewiss. Die Herrenriege ist da etwas breiter, aber nicht weniger schwergewichtig aufgestellt.

So gehen dort mit Christian Bale („American Hustle“), Bruce Dern („Nebraska“), Chiwetel Ejiofor („12 Years A Slave“), Leonardo DiCaprio („The Wolf Of Wall Street“), sowie Matthew McConaughey („Dallas Buyers Club“) in er Kategorie „bester Hauptdarsteller“ ausnahmslos Favoriten an den Start.

Keine Nominierung für Tom Hanks und Robert Redford

Für große Enttäuschung allerdings sorgen Tom Hanks und Robert Redford. Weder Hanks („Captain Philips“) noch der 77-Jährige Redford („All Is Lost“) sind nominiert. Und der deutsche Daniel Brühl wird mit Sicherheit ebenfalls enttäuscht sein, denn auch er wird für seine Hauptrolle in „Rush“ nicht mit einer Oscar-Nominierung belohnt.


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